Torf und Torfersatz
in Zahlen

81 Prozent

Torf enthalten in Deutschland
hergestellte Hobby- und
Profisubstrate derzeit
im Durchschnitt.

Quelle: Schmilewski 2017

Herkunft

Die größten Produzenten
von Torf für gartenbauliche
Zwecke sind das Baltikum,
Deutschland und Irland.

60 Prozent

der jährlichen Substratherstellung in Deutschland (rund
8,5 Millionen m³ inkl. Torfersatz) landen
im Erwerbsgartenbau,
20 % bei Hobbygärtnern, 15 % in der Industrie und 5 % in Spezialanwendungen.

Quelle: Dr. Michael Henze, BGL 2020

15 Prozent Stickstoff

enthält Schafwolle.
Die möchte der GaLaBau, technisch aufbereitet, für Sportplatzrasen als
Torfersatz nutzen.

Quelle: Dr. Michael Henze, BGL 2020

Bis zu 100.000 Kubikmeter

Torf verwendet der GaLaBau jährlich auf Vegetationsflächen.

Quelle: Dr. Michael Henze, BGL 2020

66 Mio. m3

Torf wurden von 2012
bis 2016 pro Jahr
durchschnittlich in
Europa abgebaut, davon
26 Millionen m³ für
gartenbauliche Zwecke.

Quelle: Olivier Hirschler, Projekt Mitode

400.000 m3

Torf benötigt der deutsche Gemüsebau in etwa im Jahr.

Quelle: Tagung "Torfminderung", BMEL 2020

2 Mio. Tonnen

C02-Äquivalente betragen
die jährlichen Emissionen von Torf in der deutschen Substratherstellung, damit etwa genauso viel wie die des deutschen inländischen zivilen Flugverkehrs pro Jahr.

Quelle: Olivier Hirschler, Projekt Mitode

4,3 Mio. m3

beträgt die potenziell
verfügbare Menge Kompost, 400 Mio. m³ die von Holzfasern pro Jahr in Deutschland.

Quelle: Olivier Hirschler, Projekt Mitode

Fast dreimal

so hoch ist das Treibhauspotenzial
von Torf im Vergleich zu Grünkompost.

Quelle: Linda Matzke, Thünen-Institut für Agrartechnologie 2020

7 bis 8 Mio. m3

Torf werden pro Jahr
für die Substratherstellung
in Deutschland verwendet.

Quelle: Olivier Hirschler, Projekt Mitode

3,50 €

pro m³ Substrat kosten mit Torfersatz hergestellte
Erdpresstöpfe mehr als solche aus herkömmlichem Substrat.

Quelle: Frieder-Leo Lutz, DLR

Auf 30 %

hat sich der Anteil Torfersatzstoffe
in der Topfpflanzenproduktion
in den vergangenen Jahren erhöht.

Quelle: Tagung "Torfminderung", BMEL 2020

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